Ein Schmuckkästchen im Adler-Saal
Feierstunde - Egerländer- und Elbogenermuseum ausgebaut. Rund 200 Besucher nutzen Tag der Wiedereröffnung zu einem Besuch
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Es sei aber auch schon viel gefeiert und gelacht worden bei Musik und Tanz in den Adler-Räumlichkeiten, Bekanntschaften und Hochzeiten geschlossen worden mit den ortsansässigen Schwaben aus Illertissen, erinnert sich Asam. Bereits in den 1950er Jahren kamen Bestrebungen auf, Erinnerungsstücke zu sammeln und der Öffentlichkeit zugänglich zu machen.

Zuerst drei kleine Räume

Drei kleinere Räume im ersten Stock des "Adlers" standen dazu im Jahr 1982 zur Verfügung. Anfang August 1986 wurde eine kleine Egerländer-Elbogener Stube eingerichtet, heute ist der ganze erste Stock für Archiv- und Museumszwecke genutzt.

 


Vorsitzende Brigitte Schwertschlager (links) erfährt von Gretl und Willi Mosch, dass sie zu Hause genau die gleiche prächtige Decke hätten, welche im Egerland als Bettüberwurf verwendet wurde.

Egerländer in Illertissen

  • Im Gasthaus "Adler" wird die Eghalanda Gmoi am 28. August 1952 gegründet.
  • Auf Ersuchen von Egerländern aus dem Gebiet von Elbogenund seiner Umgebung übernimmt die Marktgemeinde Illertissen die Patenschaft über die Stadt Elbogen am 16. August 1953

 

  • Kulturgut von Egerländern, Sudetendeutschen und insbesondere von Bürgern aus Elbogen wird im Obergeschoss des Rathauses gesammelt. Elbogener Treffen werden abgehalten
  • Übernahme der ersten Räume im Adler und Ausstattung mit den Sammelstücken im August 1982.
  • Gründung der Partnerschaft zwischen Elbogen und Illertissen am 18. September 1999
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